Hammerfest

Ich könnte ja fadenscheinige Gründe wie „nur 4 Stunden geschlafen“ oder „viel zu viel beim Hurtigruten-Büffet gefrühstückt“ vorschieben. Fakt ist, mir war so, schlecht dass ich mich hinlegen musste. Ich bin für dieses heftige Geschaukel einfach nicht gemacht. Wind und Wellen waren der Hammer, jetzt hat das Schiff planmäßig für 2 Stunden im nächsten Hafen fest gemacht: Hammerfest.

Inzwischen geht’s mir wieder besser.

Ich werde nie Rolfs Frage beim Segelkurs auf der Adria vergessen, als er morgens mit frischen Brötchen vom Bäcker kommt und mich fragt, ob ich mein Brötchen erst essen möchte oder ob er’s gleich ins Wasser werfen soll. Mein heutiges Frühstück ist übrigens drin geblieben, so schlimm war’s dann nicht bzw. der Hafen hat mich gerettet.

3 Antworten auf „Hammerfest“

    1. Im Hafen wird‘s jedes Mal wieder gut. Bei jedem Schlenker hinaus auf‘s Meer ist mir unwohl … evtl. liegt es diesmal auch am Gekicke unserer Jungs in Russland. Schade, dass sie Heimfahren müssen – da waren noch so viele andere Mannschaften, die auch mal gegen Deutschland gewinnen wollen: Marokko, Australien, Island, Costa Rica …

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