Alle Gepäckstücke sind angekommen und Marie und Regine haben mich abgeholt.
Fahrrad abgegeben
Hatte mir ja einen einfachen Koffer gekauft, damit ich nicht mit 4 einzelnen Gepäcktaschen am Flughafen aufschlage. Die erste Hürde war ja schon mal in die Metro zu kommen. Die haben hier Schleusen, durch die genau eine Person passt – aber kein Fahrrad. Dafür ist die Mitnahme des Fahrrads in der Metro kostenlos 🙂
Check-in war auch so ein Abenteuer: Der Blick der Dame hat Bände gesprochen: Wieso kommt der Typ mit dem Rad ausgerechnet zu mir? Sie hat erst mal ein langes Telefonat geführt.
Fahrrad musste dann an einem anderen Schalter abgegeben werden – aber das wusste ich ja bereits. Zuvor das Fahrrad noch so weit zerlegt, dass es meiner Meinung nach hätte passen müssen – hat ’s aber nicht. Werkzeug hatte ich da aber schon mitsamt dem Koffer abgegeben. Diskussion mit dem Typ für Sondergepäck; daraufhin den Lenker komplett abgeschraubt. Dann Fahrrad selber in die Gepäckhalle tragen dürfen.
Zum Glück habe ich heute morgen rechtzeitig mit allem begonnen. Das dauert alles viel länger mit so viel und unhandlichem Gepäck.
Das Boarding beginnt … Ich muss jetzt Schluss machen.
Straßenbahn in Lissabon
Habe mir heute ein Tagesticket für den ÖPNV in Lissabon gekauft und bin u. a. auch mit der Straßenbahn unterwegs. Und die ist der absolute Hammer: das ist wie Wilde Maus auf dem Cannstatter Wasen ohne Sicherheitsbügel – die Kurven fast genauso eng, nur zusätzlich noch Autos und Fußgänger drumrum, die permanent weggeklingelt werden müssen. Und hoch und runter geht’s in Lissabon auch permanent. Da nimmt der Schaffner in der Ebene schon mal Anlauf für den nächsten Berg.
Auch das Einsteigen war ein Erlebnis: Ich stehe an der Haltestelle, die Straßenbahn kommt … und fährt vorbei!? Ich war echt perplex. Dann kam eine alte Oma mit Krückstock an die Haltestelle. Und bei der nächsten Straßenbahn hat die mit Ihrem Krückstock unübersehbar dem Schaffner zugewunken. Man muss also Zeichen geben, wenn man einsteigen will, sonst fährt die Bahn ungebremst durch die Haltestelle. Evtl. gibt’s auch ein Zeichen zum Aussteigen; keine Ahnung. Ich bin dann einfach irgendwo mit einem großen Schwung ausgestiegen.
Also vormerken für alle Lissabonbesucher: Straßenbahnfahrt einplanen. Egal wohin, einfach einsteigen und genießen.
Castelo de S. Jorge – Teil 2
Castelo de S. Jorge
Shopping-Mall ‚Vasco-da-Gama‘
War am Samstag im „Centro Comercial Vasco da Gama“ bummeln und einkaufen – u.a. einen einfachen Koffer, damit ich nicht mit 7 einzelnen Gepäckstücken zurückfliegen muss.
Da hätte ich mir allerdings viel Zeit lassen können, da die Läden dort alle erst um Mitternacht schließen.
Nachtrag: da hab‘ ich offensichtlich zu provinziell gedacht. Diese Shopping-Mall hat 7 Tage die Woche jeweils 9 – 24 Uhr geöffnet.
Fahrradweg – Auflösung des Rätsels
Ozeanarium Lisboa
War heute Vormittag im Ozeanarium, das ein mächtig großes Salzwasserbecken enthält. Muss ich gar nicht viel dazu schreiben, da es weitere Infos unter Ozeanarium bzw. bei Wikipedia gibt.