Praia de Mira

Nachdem es am Nachmittag immer stärker und ausdauernder mit dem Regen wurde, hab ich irgendwann das komplette Regen-Outfit hervorgesucht, angezogen und bin dann eben im Regen geradelt. Teilweise gab’s heftig tiefe Pfützen auf der Straße mit 5-6 cm Wassertiefe. Unangenehm zum durch fahren; und noch unangenehmer, wenn neben einem ein Auto durch die Pfütze rauscht.

Inzwischen bin ich in Praia de Mira am Strand und muss nur noch den Campingplatz finden.

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Grad mach i ’s Maul zu …

… und schon prasselt’s wieder runter. Bei dem Wetter würde auch Zelt aufbauen bzw. drin liegen nicht wirklich Spaß machen. Ich warte jetzt wieder ab, bis der Regen vorüber ist und radle dann weiter. Habe diesmal einen originellen Unterstand gefunden – das war einfach der erste – wenn’s los prasselt ist man nicht wählerisch. Aber laut ist’s unter dem Blechdach, wenn der Regen derart drauf trommelt.

Bis ich diesen Blog-Eintrag geschrieben habe, hört’s auch schon wieder auf. Weiter geht’s.

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Tarrao do Lameiro

Der Regen hat wieder aufgehört, die dunklen Wolken und der Wind sind noch immer da. Auf einem See hinter der Küste wird hart am Wind gesegelt.

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Lidl sei Dank

Und schon wieder gießt es nur so von oben herab. Eben als es anfängt, fahr ich an einem Lidl vorbei und stehe da nun unter bzw. nutze die Zeit meine Vorräte aufzustocken. Lidls gibt’s hier in Portugal massenhaft; allein gestern bin ich an 5 Lidls vorbei gefahren.

Gegenwind

Inzwischen hat es aufgehört zu regnen und ich bin jetzt 12 km weit gekommen; bei einem brutalen Gegenwind exakt von Süden – also da, wo ich hin will. Momentan sind sogar die Straßen trocken. Vor mir im Süden aber schon wieder ganz dunkle Wolken.

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Es gießt in Strömen

Na sehr witzig: Während ich meinen Kaffee trinke, tröpfelt es die ganze Zeit nur ein bisschen; kaum will ich weiter, fängt’s an wie aus Kübeln zu regnen. Riesige Pfützen bilden sich. Ich steh‘ solange unter einem kleinen Dächchen unter und überlege in welcher Satteltasche die Regenklamotten sind; und vor allem wie tief in der Satteltasche die vergraben sind.

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Tropfen

Bin eben vom Campingplatz losgefahren und immer noch in Espinho, da fällt was vom Himmel, das ich ja schon ganz lang nicht mehr gesehen habe: Regentropfen. Und während ich noch mein Rad vor dem nächsten Café abstelle, hört es auch schon auf. Egal. Dann mach ich heute eben schon nach 1,5 km eine Kaffeepause.

Als Butterhörnchen sind die wirklich gut – Croissants sind’s aber nicht.