Sightseeing Trondheim

Habe heute ausgeschlafen und dann das große leckere Frühstücksbuffet im Hotel genossen.

Leider schwankt das Wetter zwischen nieseln und regnen – vereinzelt ist’s auch mal trocken.

Ohne Gepäck durch die Stadt zu radeln ist auch mal ein Erlebnis. Bin extra zu einem der weltweit wenigen Fahrradlifts geradelt … und jetzt ist der heute defekt. Schade.

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Da ist mir jetzt nicht der Finger auf der Tastatur ausgerutscht, sondern das ist das Kfz-Kennzeichen des Range Rovers, der heute in Trondheim vor mir an der roten Ampel stand.

Seit Juni 2017 sind in Norwegen zum Preis von ca. 900 € Wunschkennzeichen mi 2 – 7 Buchstaben erlaubt.

Ruhetag in Trondheim

Werde in Trondheim einen Ruhetag einlegen und dieses süße Städtchen anschauen. Damit ich das richtig genießen kann, hab ich ein Hotelzimmer für 2 Nächte genommen – einfach nochmal etwas Komfort, bevor es auf die letzten ca. 2.000 km geht.

Während ich von Oslo bis Trondheim durchs Landesinnere geradelt bin, geht’s ab Trondheim an der Atlantikküste entlang. Aber erst ab Freitag.

Trondheim

Bin jetzt nach insgesamt rund 2.400 km in Trondheim. Der Radweg hier in die Stadt rein war insgesamt gut, zwischendurch jedoch noch etwas Baustelle.

Radweg nach Trondheim

Hier geht’s nach Trondheim … der Radweg ist bereits seit Støren ausgeschildert. Zum Glück bin ich jetzt von dieser lästigen E3 bzw. E6 runter. Von Koppang bis Støren über 200 km auf dieser viel befahrenen Straße – wer sich auch immer eine Radtour durch Norwegen plant: Den Abschnitt Koppang bis Støren auf alle Fälle meiden.

Komplettausstattung

Gestern hatte ich doch tatsächlich bereits meine Komplettausstattung am Körper: Stulpen über die Schuhe, lange Hose, langärmeliges Shirt und Regenjacke, geschlossene Handschuhe, Mütze, Helm und Regenschutz auf dem Helm.

Es war schon sakrisch unangenehm auf dem Rad. Blogeinträge im Regen schreiben wird dann aufwändig, wenn man dazu erst mal aus den warmen Handschuhen raus muss. Deshalb gab’s gestern auch wenig Bilder – nur wenn’s grad mal trocken war.

Der Wetterbericht für heute sieht besser aus: Wind ist nur noch halb so stark, es soll wohl trocken bleiben und mit 10 Grad schon mal etwas wärmer.

Berkåk

Bin nach ca. 116 km abends kurz vor 22 Uhr in Berkåk, einem Ort in der Gemeinde Rennebu, angekommen. Nachdem es die letzten 2 Stunden geschifft hat, hatte ich mit mir vereinbart, dass ab Ulsberg die erste Übernachtungsmöglichkeit gewinnt. Das war jetzt ein Motel in Berkåk. Nachdem es derart spät ist, ich nass und durchgefroren bin, ist mir das ganz recht.

Kvikne

Habe bei Tynset die Glomma verlassen und dann ging’s richtig bergauf, zusätzlich zu diesem üblen Gegenwind, über einen namenlosen Pass mit 733 Metern.

Inzwischen bin ich in Kvikne, einem kleinen Ort in den Bergen zwischen dem Glomma-Tal und Trondheim. Landschaftlich super, aber kalt und windig.

Werde heute noch ein Stückchen radeln … zumindest bis ein annehmbarer Campingplatz kommt – dieser Abschnitt war schon bei der Planung vor Monaten schwierig, sowohl was das Campen anging, als auch die Strecke. Klar ist jetzt: Die E3 war ein Fehlgriff bei der Streckenplanung. Zu voll, vor allem mit 40-Tonnern die fahren, als wären sie auf der Autobahn.