Sind heute bereits um 7 Uhr gestartet und haben jetzt um 9 Uhr 30 km zurückgelegt, damit wir die Fähre in Andenes um 13 Uhr erreichen, die nur dreimal täglich fährt.
Andøy
Bin nach ca. 106 km auf dem Campingplatz von Andøy angekommenen. Zum Schluss hat es sich leider eingeregnet und es sieht sich nicht so aus als ob es demnächst aufhören will.
Bei der Fähre habe ich ja zufällig Tobias wieder getroffen und wir sind jetzt heute den restlichen Tag gemeinsam geradelt und zelten jetzt hier auf dem Andøy Friluftssenter.
Kurz vor dem Campingplatz sind 5 Rentiere direkt vor uns über die Straße gesprungen- leider war ich mit dem Fotografieren zu langsam.
Damit der Weg durch den Regen kurz ist, haben wir die Zelte direkt neben die Sanitär-Hütte gestellt.
Sortland
Bin jetzt in Sortland – find ich als Informatiker witzig.
Die Brücken sind so hoch, weil da ein Hurtigruten-Schiff durchlassen muss. Himmel nach wie vor Wolken verhangen, aber trocken. Leider steigt die Regenwahrscheinlichkeit stündlich an.
Stokmarknes
Bin in Stokmarknes über diese Brücke geradelt – das sind derzeit schon die höchsten Erhebungen, die ich erklimmen muss.
Und anschl. an dem kleinen Flughafen vorbei. Friedhof direkt neben dem Flugfeld wirkt schon etwas originell.
Melbu
Mit der Fähre von Fiskebøl nach Melbu übergesetzt und damit die Lofoten nach 4 Tagen verlassen. Befinde mich jetzt auf den Vesterålen, einer weiteren Inselgruppe nördlich der Lofoten, durch die ich heute und morgen radeln werde.
In Fiskebøl hab‘ ich auch Tobias wieder getroffen.
Imposante Landschaft
Gestern Abend hat losgeprasselt, kurz nachdem ich mit dem Zeltaufbau fertig war. Und dann die ganze Nacht immer wieder. Zum Zeltabbau hat’s zum Glück aufgehört.
Seit Kur vor 8 Uhr bin ich wieder unterwegs durch die imposante Landschaft der Lofoten. Zwar bedeckter Himmel, aber weitgehend trocken.
Auch wenn die Berge bis zu 1.000 Meter aufragen, bleibt die Straße meist auf Meereshöhe; 40 Meter Anstieg sind da schon viel.
Strandbilder
Svolvær
Bin nach ca. 132 km in Svolvær (bzw. auf dem Campingplatz ca. 10 km hinter Svolvær) angekommenen.
Spektakuläre Landschaft auf den Lofoten und heute hat auch das Wetter mitgemacht. Ok: Zum Schwimmen am Sandstrand hat’s dann nicht gereicht.
Hab‘ kurz nach Leknes Tobias aus Bad Tölz getroffen, der seit Ende April unterwegs ist und auch zum Nordkap radelt. Wir sind dann fast 40 km nebeneinander geradelt. Er hat dann früher Schluss gemacht, da er heute mit der Fähre um 3 Uhr in der Früh von Bodø übergesetzt ist und seitdem radelt.
Nappstraumtunnel
Bin soeben durch den 1,7 km langen Nappstraumtunnel gefahren. Der Tunnel geht unter dem Meer durch und hat zunächst 8% Gefälle und dann muss man mit 8% Anstieg wieder aus dem Tunnel raus.
Super Wetter übrigens – mit ca. 12 Grad aber doch etwas frisch.
Sandstrand
Sieht aus wie Karibik, sind aber die Lofoten.