Wolfach

Der Kinzig-Radweg hat sich – zumindest im oberen Teil – als wahres Paradies für die Mountain-Bike und Down-Hill-Fraktion herausgestellt. Also definitiv nichts fürs Tourenrad.

Noch immer trocken, aber Gegenwind ohne Ende. Entlang der Kinzig fahren wir eigentlich bergab – der Gegenwind vermittelt aber den Eindruck, als ob es den Berg hoch geht.

In Wolfach gibt es ein „Museum für Mineralien und Mathematik“ – welch ungewöhnliche Kombination.

Eben regnet es mal nicht.

Die Wetterprognose für heute sieht wirklich nicht gut aus. Da fällt es einem schwer, sich vom entspannenden Rauschen des Regens auf das Zeltdach loszureißen und sich aus dem trockenen und kuscheligen Schlafsack zu schälen.

Habe jetzt auch die gestrige Strecke unter dem Menüpunkt „Die Route“ hochgeladen.

Vielen Dank auch an alle für die zahlreichen lieben Grüße und Wünsche, die mich erreicht haben.

Alpirsbach

Nach 110 km gegen 18:40 Uhr auf dem Campingplatz in Alpirsbach angekommen. Im Regen. Zelt ist inzwischen aufgebaut (auch im Regen) und wir kochen uns jetzt ein Menü – Ali hat praktischerweise fast seinen kompletten Hausstand dabei (das war an den Bergen heute etwas beschwerlich) und er hat auch schon mal vorgekocht.

Die Regenklamotten sind echt ihr Geld wert – ich hätte sie aber lieber unbenutzt durch die Landschaft transportiert.

Rottenburg

Brotzeit in Rottenburg direkt am Neckar; und zwar auf der genau selben Parkbank wie letzten August mit Regine.

Gestartet !

Im Aufbruch, und nicht im Ziel, liegt das Glück.

Seit heute morgen um 7:20 Uhr sind wir – Ali und ich – unterwegs und fahren eben durch Dettenhausen. Wetter ist geradezu perfekt: Etwas bewölkt und angenehm kühl. Weiter gehts nach Tübingen.

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Abschiedsgruß von meinen Kindern …

Nur noch 3 Tage …

… und dann geht’s los 🙂

Und davor noch Stress an allen Ecken und Enden. Andere sinken dann am ersten Urlaubstag in den Sitz ihres Urlaubsfliegers oder gleich in die Liege am Strand. Das klappt auf dem Fahrrad nicht ganz so gut – da sollte ich dann schon hellwach sein.

Die Zeit fliegt dahin …

… und es ist noch so viel zu erledigen, bevor es in 12 Tagen los geht. Weniger für die Tour selber (Kopfkissen habe ich inzwischen besorgt), als viel mehr im Projekt, im Büro, für die Wahlen am 25.Mai, …

Und natürlich auch so angenehme Dinge, wie noch drei Geburtstagsfeste, zu denen ich eingeladen bin.

Und es beginnt sich der Blick zu verändern: Wenn man demnächst 24 Stunden mal 7 Tage die Woche im Freien ist, dann beobachtet man das Wetter mit anderen Augen.