… immer Richtung Norden.

Hätte hier natürlich Cousine Ingrid besuchen sollen (rechtes Neckarufer den Berg hoch) sowie Freund Artur (linkes Neckarufer den Berg hoch). Hab‘ mich angesichts der Uhrzeit entschieden, den beiden den durchdringenden Geruch eines Radler-T-Shirts zu ersparen. Somit ’nur‘ liebe Grüße an die beiden nebst Anhang. Der Plan ist, jetzt noch nach Neckarzimmern zu radeln – sind noch ein paar Kilometer.

Um 15:15 Uhr durch Besigheim geradelt und hiermit einen Gruß an Jutta.

Nicht nur Dieter radelt, auch Oli radelt. Bei einer Vesperpause hab ich Oliver Trelenberg kennengelernt, der ebenfalls heute in Stuttgart mit dem Rad gestartet ist und auf dem Weg nach Berlin ist. Alles weitere unter www.oli-radelt.de

Bin durch den Sauhag nach Denkendorf gestartet und hab mich und das Rad auf den nassen Waldwegen komplett eingesaut. Inzwischen auf dem Neckartalradweg in Bad Cannstatt. Leider wird das Frühlingsfest schon abgebaut – sonst hätte ich hier Rast machen können.

So viele haben mich jetzt schon verabschiedet mir gute Wünsche mit auf den Weg gegeben. Mit dabei sind auch die Glückskäfer, ein Schutzengel und ein Glückskäfer-Cent.

Momentan regnet’s aber und ich schau von unserem trockenen Wohnzimmer auf das Geplätschere draußen.

… als hier in Neuhausen. Ok: Außer am Nordkapp – aber dazu gehört ja auch nicht viel. Es wird also Zeit, dass ich starte.

Aktueller Plan ist, am Dienstag, 15. Mai los zu radeln. Also nur noch wenige Tage – und die sind ganz schön voll. Sowohl geschäftlich als auch privat: So steh‘ ich am Samstag und Sonntag noch auf der Theaterbühne bzw. vorm Oberen Schloss, das diesen Mai 500 Jahre alt wird: Wenn die Toten wachen

Freitag u. Samstag zu zweit auf alt bekannten Wegen: Wie schon vor 3 Jahren Richtung Südwesten nach Tübingen, Horb und über den Schwarzwald bis Freiburg.

Es gibt erste Ideen und grobe Vorstellungen wie die nächste größere Radtour aussehen könnte … xx

Am Montagabend noch einen wunderschönen Empfang in Neuhausen bekommen. Die Schrift mit Fingerfarben prangt noch immer am Fenster meiner Kinder und für jedes durchradelte Land haben sie eine Fahne rausgehängt. Anschließend mit der ganzen Familie noch zum Abendessen ausgegangen und später das Spiel Deutschland-Algerien angeschaut.

Hier noch ein Bild vom Fahrrad im Transportzustand mit abgeschraubtem Lenker und Pedalen. In Lissabon war ich beim Aufgeben des Rads zu sehr im Stress, als dass ich da noch Bilder machen wollte.