Estoril

Seit Cascais führt die Straße mehr oder weniger direkt am Meer entlang, mit immer wieder herrlichen Blicken.

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Strohhut

Sitze in der Bar des Campingplatzes und genieße noch einen Kaffee. Mit Strohhut, damit jetzt mal Ruhe in der Kiste ist 😉

Der Strohhut hat leider etwas gelitten: er ist mir schon mehrmals vom Fahrrad runtergerutscht und in die Kette geraten. Jetzt ist er leicht deformiert und hat auch etwas Kettenöl abbekommen.

Radle heute gemütlich die letzten paar Kilometer bis Lissabon. Und ich spüre: dann ist auch mal gut.

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Cascais

Bin nach 129 km am Campingplatz von Cascais angekommen. Und er hat offen – ist heutzutage ja auch nicht mehr selbstverständlich. Allerdings hat die Rezeption schon seit einer Stunde zu. Habe mein Zelt jetzt einfach irgendwo aufgebaut und werde mich morgen früh nachmelden.

Cabo da Roca

Hier, wo die Erde endet und das Meer beginnt. Viele Jahrhunderte das Ende der Welt. Der westlichste Punkt des europäischen Festlandes:
Cabo da Roca

Dass ich hier jetzt auch noch fast den Sonnenuntergang sehe, war natürlich nicht so geplant. Muss mich jetzt zum nächsten Zeltplatz sputen.

Diesen Umweg von ca. 6 zusätzlichen Kilometern zum Cabo da Roca zu so später Stunde hatte ich mir lange überlegt – also bis zur Abzweigung. Was ich zu diesem Zeitpunkt jedoch noch nicht wusste: Die 6 km sind auch noch mit 120 Höhenmetern verbunden; das war heftig. Ich wäre nächsten Tag aber vermutlich nicht mehr zurückgefahren. Und diesen westlichsten Punkt Europas zu erreichen, war schon auch wichtig.

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Campingplatz geschlossen

Jetzt war in letzter Zeit meine Trefferquote so gut. Und nun das: 19 Uhr Ortszeit und mein geplanter Campingplatz hat zu. Gaaanz toll. Bis zum nächsten sind es 20 km. Oder ich fahr in die falsche Richtung – auch nicht prickelnd.

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