Fahrradhauptstadt

Also was Fahrradverkehr angeht setzt Kopenhagen echt Maßstäbe. Durchgehend separate Ampeln, Abbiegespuren und separate Fahrradspuren sowieso (ohne Gegenverkehr – wehe man fährt auf der falschen Seite!). Wer also was über Fahrradverkehr in der Stadt lernen will, muss mal in Kopenhagen Rad fahren. Es ist fast schon zu viel: http://www.sueddeutsche.de/auto/radverkehr-in-kopenhagen-die-fahrradhauptstadt-versinkt-im-fahrradstau-1.3537093

Gewitter

Es ist nördlich von Kopenhagen immer drückender geworden und dunkle schwere Wolken vor mir. Es war nur eine Frage der Zeit, bis es einen Regenguss geben würde. Dann spring ich einfach ins nächste Café, von denen es hier an der Strandpromenade genügend gibt. Als es dann los prasselt, also ins nächste Café – und ich erwisch ausgerechnet das mit dem Schleichfuß-Personal. Da kann man lange Blogeinträge schreiben.

Ishøj

Bin nach 125 km auf dem Campingplatz von Ishøj, ca. 15 km vor Kopenhagen, angekommen.

Obwohl ich schon 100 km in den Beinen hatte, waren die letzten 20 km die schönsten. Es war einfach mal kein Wind mehr. Und immer mal wieder ein Blick auf die Ostsee.

Køge

Radle soeben durch Køge durch noch ein Stückchen Richtung Kopenhagen um dann irgendwo vor den Toren der Start mein Zelt aufzuschlagen. Der mörderische Wind hat im Laufe des Nachmittags zum Glück nachgelassen – der hat mich die letzten Tage und heute Vormittag echt Energie und Nerven gekostet.