Sind jetzt in der Finnmark, der nördlichsten Provinz Norwegens angekommen.
Norwegischer Supermarkt
Die Norwegischen Supermärkte hier auf dem Land sind multifunktional ausgestattet: die sind gleichzeitig Post, Bibliothek, Café und Fernsehecke.
Aktuell machen wir hier in Sørstraumen im warmen Supermarkt unsere Mittagspause und schauen nebenher Brasilien gegen Costa Rica mit norwegischem Kommentator.
400 Höhenmeter
Sind über die Mittagszeit 400 Höhenmeter hoch gekurbelt, meist durch den Nebel und hin wieder ein paar Rentiere gesehen.
Lt. Reisebeschreibung wird man auf der Passhöhe mit einem atemberaubenden Blick über den Fjord belohnt … naja … Ehrlich gesagt waren wir schon froh, wenn uns die Autos im dichten Nebel rechtzeitig gesehen haben.
Und dann 7 km Abfahrt wieder auf 0 Meter runter. Das pfeift und es frieren einem die Finger an den Lenker ran.
400 Höhenmeter
Sind über die Mittagszeit 400 Höhenmeter hoch gekurbelt, meist durch den Nebel und hin wieder ein paar Rentiere gesehen.
Lt. Reisebeschreibung wird man auf der Passhöhe mit einem atemberaubenden Blick über den Fjord belohnt … naja … Ehrlich gesagt waren wir schon froh, wenn uns die Autos im dichten Nebel rechtzeitig gesehen haben.
Und dann 7 km Abfahrt wieder auf 0 Meter runter. Das pfeift und es frieren einem die Finger an den Lenker ran.
Rentiere im Nebel
Tja, nicht nur Tobias und ich sind hier im Nebel unterwegs, sondern auch ein paar Rentiere.
Strafe für die Autofahrer
Gestern Abend noch durch einen 4,6 km langen Tunnel geradelt. Ganz neuer Tunnel und die berücksichtigen die Fahrradfahrer nicht: gesperrt für Radler!
Zur Strafe für die Autofahrer sind wir dann trotzdem durchgeradelt. 4,6 km dauern natürlich – dafür war’s trocken im Tunnel.
Storslett
Bin jetzt nach ca. 113 km in Storslett am Reisafjord und hab‘ mir ein Zimmer genommen. Seit 17 Uhr fast 3 Stunden im Regen bei 8 Grad … wenn’s wenigstens aufgehört hätte zu regnen … aber noch nicht einmal der Wetterbericht verheißt Besserung. Ok: Ab Sonntag soll die Sonne scheinen.
Wie vereinbart hatte ich Tobias in Breivikeidet auf der Fähre wieder getroffen und wie sind dann bis Rotsund gemeinsam gefahren. Er hat sich dann in Rotsund bereits für eine Übernachtungsmöglichkeit entschieden, während ich noch 15 km weiter geradelt bin.
Häuser
Das Haus hat die Hausnummer 1856 … zählen die pro Fjord oder Provinz? 3-stellige Nummern hab‘ ich auch schon gesehen, aber drunter nix. Dabei liegen die Häuser mehrere hundert Meter auseinander und pro Ort sind’s ohnehin höchsten 50 Häuser … echt seltsam.
Tja und so sieht der Parkplatz der Nordmänner aus: immer ein Boot und ein Reisemobil vor dem Haus, damit man ggf. in den Süden aufbrechen kann.
Eismeerkathedrale
Das Städtchen Tromsø ist ja wirklich nett – da hätte man such einen Sightseeing-Tag einlegen können.
Beim Verlassen von Tromsø hab‘ ich an der Eismeerkathedrale einen deutschen Reisebus getroffen. Viele Fragen ausführlich beantwortet. Ein paar Busreisende waren sogar aus dem Raum Stuttgart. Das war nett, mal wieder Schwäbisch zu hören.
Sommersonnenwende
Heute ist Sommersonnenwende, der längste Tag … naja, hier ist’s ohnehin 24 Stunden lang hell. Von „wir sehen die Sonne nicht untergehen“ will ich jetzt nicht sprechen – wir sehen sie einfach gar nicht.
Der Wetterbericht von Tromsø sieht jetzt auch nicht gerade nach Party im Freien aus.