Nordkap

Bin am Nordkap gegen 16:40 Uhr angekommen – unglaublich … und froh bin ich.

Nach rund 4.200 geradelten Kilometern – ein paar Kilometer Fähre kommen noch hinzu.

Die letzten 50 km hatten ziemlich viele Höhenmeter. War zum Schluss hin also nochmals richtig anstrengend. Dafür war der Wind akzeptabel und kein einziger Tropfen fiel vom Himmel; vormittags sogar noch richtig Sonne, nachmittags leider zunehmend bedeckt.

Honningsvåg

Sind jetzt in Honningsvåg kaufen ein und machen Pause. Und Tobias lässt seine Gangschaltung reparieren.

Nordkaptunnel fahren war schon ein Erlebnis der besonderen Art – und gleich danach kommt noch der 4,4 km lange Honningsvågtunnel. In den Tunneln kommt immer wieder eine Bucht zum pausieren – da steht auch eine Notrufsäule Jetzt reicht’s mir mit den Tunneln aber auch. Vor allem wenn draußen die Sonne scheint … und im Tunnel ist es nass und kalt.

Nordkaptunnel

Kurz vor dem Ziel kommt der Tiefpunkt dieser Tour: 212 Meter unter dem Meeresspiegel. Wir durchqueren den 6,8 km langen Nordkaptunnel.

Genügend Tunnel zum Üben hatten wir in den vergangenen Wochen, aber der Nordkaptunnel toppt alle: er ist der längste und tiefste Tunnel unserer Tour und mit ca. 9% Gefälle bzw. nach der Hälfte Anstieg auch der steilste. Im Tunnel 200 Höhenmeter nach oben strampeln wird spannend. Keine Sorge: der Tunnel ist offiziell für Radfahrer freigegeben.