Bin jetzt in Sortland – find ich als Informatiker witzig.
Die Brücken sind so hoch, weil da ein Hurtigruten-Schiff durchlassen muss. Himmel nach wie vor Wolken verhangen, aber trocken. Leider steigt die Regenwahrscheinlichkeit stündlich an.
Zum Nordkap
Bin jetzt in Sortland – find ich als Informatiker witzig.
Die Brücken sind so hoch, weil da ein Hurtigruten-Schiff durchlassen muss. Himmel nach wie vor Wolken verhangen, aber trocken. Leider steigt die Regenwahrscheinlichkeit stündlich an.
Bin in Stokmarknes über diese Brücke geradelt – das sind derzeit schon die höchsten Erhebungen, die ich erklimmen muss.
Und anschl. an dem kleinen Flughafen vorbei. Friedhof direkt neben dem Flugfeld wirkt schon etwas originell.
Mit der Fähre von Fiskebøl nach Melbu übergesetzt und damit die Lofoten nach 4 Tagen verlassen. Befinde mich jetzt auf den Vesterålen, einer weiteren Inselgruppe nördlich der Lofoten, durch die ich heute und morgen radeln werde.
In Fiskebøl hab‘ ich auch Tobias wieder getroffen.
Gestern Abend hat losgeprasselt, kurz nachdem ich mit dem Zeltaufbau fertig war. Und dann die ganze Nacht immer wieder. Zum Zeltabbau hat’s zum Glück aufgehört.
Seit Kur vor 8 Uhr bin ich wieder unterwegs durch die imposante Landschaft der Lofoten. Zwar bedeckter Himmel, aber weitgehend trocken.
Auch wenn die Berge bis zu 1.000 Meter aufragen, bleibt die Straße meist auf Meereshöhe; 40 Meter Anstieg sind da schon viel.
Bin nach ca. 132 km in Svolvær (bzw. auf dem Campingplatz ca. 10 km hinter Svolvær) angekommenen.
Spektakuläre Landschaft auf den Lofoten und heute hat auch das Wetter mitgemacht. Ok: Zum Schwimmen am Sandstrand hat’s dann nicht gereicht.
Hab‘ kurz nach Leknes Tobias aus Bad Tölz getroffen, der seit Ende April unterwegs ist und auch zum Nordkap radelt. Wir sind dann fast 40 km nebeneinander geradelt. Er hat dann früher Schluss gemacht, da er heute mit der Fähre um 3 Uhr in der Früh von Bodø übergesetzt ist und seitdem radelt.
Bin soeben durch den 1,7 km langen Nappstraumtunnel gefahren. Der Tunnel geht unter dem Meer durch und hat zunächst 8% Gefälle und dann muss man mit 8% Anstieg wieder aus dem Tunnel raus.
Super Wetter übrigens – mit ca. 12 Grad aber doch etwas frisch.
Sieht aus wie Karibik, sind aber die Lofoten.
Bin jetzt endlich wieder unterwegs. Und auch wenn ich’s gestern für nicht möglich gehalten habe, es scheint die Sonne.
In Skandinavien gibt’s übrigens relativ häufig keine getrennten Toiletten, mal ganz abgesehen von den originellen Toilettensymbolen.