Santiago

Bin nach ca. 118 km kurz vor 20 Uhr in Santiago angekommen und schnurstracks zum Campingplatz geradelt. Am Mittwoch mach ich mich dann frisch und munter auf in die Stadt und zur Kathedrale.

Arzua

Ein elendiges auf und ab auf den letzten Kilometern zermürben etwas. Arzua ist der letzte größere Ort vor Santiago.

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Melide

Seit kurz vor Palais de Rei (klingt besser als was der Ort wirklich hergibt) auf der N-547 unterwegs und eben durch Melide gekommen. Die Hauptstraße ist jetzt nicht der große Hingucker (vgl. Bild); das Ortszentrum dann aber ganz hübsch.

Mega großes und dickes Lob an Frau Haußer und vielen Dank für die Unterstützung aus dem Colorado Turm: ich komme mit dem iPhone wieder ins Internet. Mal sehen, wie lange noch.

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Airexe

14:23Uhr :
Ein Winz-Weiler, den man auf keiner Karte findet. Die Kühe neben dem Friedhof fand ich originell.

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Portomarin

Kurz vor 12 Uhr in Portomarin. Der Ort hieß, wohl schon so, bevor im letzten Jahrhundert der See aufgestaut wurde.

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Romantisches Buswartehäuschen

10:18 Uhr :
Kurz nach Sarria – also 5 km und 100 Höhenmeter – kommt die Sonne raus. Oder ich habe mich aus dem Nebelloch herausgekämpft. Da steht ein nicht besonders häufig frequentiertes Buswartehäuschen.

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Abfahrt Sarria

Bei 10 Grad und Nebel um 9 Uhr vom Campingplatz abgefahren. In Sarria dann noch zur Bank, eingekauft und einen Kaffee eingeworfen, so dass es jetzt auch schon fast 10 Uhr ist.

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Noch immer hell

So weit westlicher als bei uns geht auch die Sonne deutlich später unter. Heute z.B. erst um 22:14 Uhr. Es ist hier im Sarria also noch immer taghell. Dafür geht die Sonne auch entsprechend später auf: morgen erst kurz vor 7 Uhr.

Sarria

Bin jetzt nach ca. 70 km in Sarria auf dem Campingplatz. Da sieht schon die Rezeption ganz anders aus. Und Bar und Restaurant sind auch vorhanden – da lass ich meine eigene Küche heute kalt 🙂

70 km – „die faule Sau“, denken jetzt evtl. die einen, „Endlich schaltet er mal einen Gang zurück“ die anderen. Tatsache ist, dass heute wunderschöne Höhenmeter dabei waren, die sich allerdings gehörig in den Beinen bemerkbar machen.

Und leider hat das mit dem GPSies-Track schon wieder nicht geklappt. Das ist nun wirklich ärgerlich. Da hätte man dann das Höhenprofil gesehen. Muss ich heute abend mal in Ruhe testen.

Allerdings ist das einer der vielen Plätze, wo man, kaum hat man mit dem Zeltaufbau begonnen, ganz flink das Autan auspackt. Naja, viel Natur hat auch seine Mückenstiche, äh Schattenseiten.

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