Caldas da Rainha

Gaaanz dunkle Wolken am Himmel und die ersten Blitze sind zu sehen. Das brauche ich definitiv nicht auf freier Strecke. Und da ich eben in Caldas da Rainha bin und auch noch ein Café mich nett anlächelt …

Inzwischen geht draußen das Gewitter runter und ich sitze im Trockenen. So ein Stuhl hat auch was – lernt man erst zu schätzen, wenn man regelmäßig keinen hat.

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Serra dos Mangues

Bis auf 180 m ging’s wieder hoch. Solche Anstiege war ich ja schon gar nicht mehr gewohnt. Dafür wird man oben mit herrlichen Ausblicken belohnt. Und eine Villa neben der anderen – d.h. mit dem hier üblichen Abstand von 100 – 200 m. Und keine kleinen Teile, sondern richtig großzügig mit Swimmingpool und einer top gepflegten Gartenanlage.

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Casal Mota

Den Ort Casal Mota kennt keiner und niemand wird sich an den erinnern, wenn er da mal durchgefahren ist. Außer man hat das mit dem Fahrrad gemacht. Direkt an der Küste und drumrum alles flach. Und die legen die Straße mitten über den Hügel. Ich hätte mich vor ein paar Kilometern wohl doch besser für die viel befahrene Hauptstraße entscheiden sollen.

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Nazare

Bei diesem Blick aufs Meer hätte ich auch genau an dieser Stelle in Nazare ein Kloster errichtet. Von außen sieht die Kirche bescheiden aus – innen ist sie aber genauso mit Prunk und Gold überladen, wie die Kathedrale in Santiago.

Es tröpfelt zwar immer wieder, aber ansonsten hält sich das Wetter besser als die Vorhersage befürchten ließ.

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Weiter Richtung Süden

Heute Nacht hat’s wieder geregnet und auch für den heutigen ganzen Tag ist Regen vorhergesagt, wobei es momentan trocken ist. Habe mich deshalb auch mit dem Zeltabbauen heute morgen beeilt.

Die haben hier in Sao-Pedro-de-Moel einen hübschen Radweg am Atlantik entlang. Kaum kommt man aber in den Ort, geht alles – also sowohl Straße als auch Radweg – in Kopfsteinpflaster über. Meine Speichen halten. Noch.

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Sao-Pedro-de-Moel

Nach ca. 103 km auf dem Campingplatz von Sao-Pedro-de-Moel angekommen. Gegen Abend hat es tatsächlich aufgehört zu regnen und es kam sogar die Sonne etwas zum Vorschein. So konnte ich das Zelt sogar im trockenen Zustand aufbauen.

Praia de Vieira

Ca. 17:30 Uhr Ortszeit:
Ist doch schön, wenn die Strecke für die nächsten paar Kilometer so klar strukturiert ist.

Meist regnet es. Jetzt im Moment mal nicht, aber das will nichts heißen. Im Regen radfahren ist nicht besonders angenehm, aber Zeltaufbau im Regen ist noch unangenehmer und so radle ich eben noch ein Stück weiter.

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Guia

So dunkel am Himmel (und zwar vor mir), dass ich prophylaktisch schon mal in ein Café geflüchtet bin. Jetzt fängt’s aber nicht an mit regnen, obwohl ich schon beim zweiten Kaffee bin.

Kaum den zweiten Kaffee leer getrunken, prasselt es draußen los; und der Wetterbericht sieht für den Rest des Tages leider nicht besser aus.

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