Bin jetzt nochmal auf dem Gelände der Expo’98; diesmal mit dem Rad. Die Decke auf diesem Bild in dieser auf zwei Seiten offenen Halle hängt durch wie ein Tuch … ist aber aus Beton. Wirklich beeinrduckend.
Im Café
Sitze im Café und genieße das beste Croissant seit Frankreich. Genieße den blauen Himmel (keine Pappe), die angenehmen Temperaturen und das etwas ruhigere Treiben im Park.
„Momentan ist richtig
Momentan ist gut
Nichts ist wirklich wichtig
Nach der Ebbe kommt die Flut
…
Und es ist, es ist ok
Alles auf dem Weg,
Und es ist Sonnenzeit
Unbeschwert und frei“
(Grönemeyer)
Blick über Lissabon
Monsanto
On the road again
Habe heute morgen mein Zelt abgebaut und bin jetzt wieder mit dem Rad unterwegs …
Aber nur ca. 15 km durch die Stadt zu einem Hotel, das ich mir die letzten drei Nächte leiste. Es liegt im Nordosten von Lissabon in der Nähe des Expo-Geländes. Außerdem ist direkt nebendran eine Metro-Station, mit direkter Verbindung zum Flughafen.
Linie 714 – Teil 2
Die Busfahrt heute morgen vom Campingplatz in die Innenstadt hat ca. 50 Min. gedauert; trotz des flotten Fahrstils. Habe mir bei der Hinfahrt schon mal gemerkt, dass die Fahrt über den Vorort Belem führt und ich ja auch da, nach Besichtigung des Mosteiro dos Jeronimos, am Abend in die Linie 714 Richtung Campingplatz einsteigen kann.
Soweit mein Plan.
Ich hab‘ am Abend sogar die Bushaltestelle gefunden. Die war aber komplett verwaist, weil dahinter die Straße wg. Bauarbeiten gesperrt ist. Das alles stand vermutlich auch auf der Informationstafel an der Haltestelle, inkl. der Angabe der Ausweich-Haltestelle – vermute ich mal. In solchen Situationen ist man ohne Sprachkenntnisse schon ziemlich aufgeschmissen. Irgendwann hatte ich mich durchgefragt und war dann endlich an der richtigen Haltestelle.
Es bleibt also auch ohne Fahrrad noch abenteuerlich.
Himmel über Lissabon
Restaurant – Terasse
Sitze im Freien, habe mir heute schon mal etwas früher einen Salat bestellt und verfolge das Spiel USA-Deutschland. Es stehen hier zwei Fernseher und man kann beide Spiele praktisch parallel schauen. Ton kommt aber nur vom Portugalspiel – und das ist wirklich befremdlich, wenn die Deutschen einen ganz ruhigen Spielaufbau hinlegen und die portugiesischen Kommentatoren sich beinahe überschlagen.
Am Nachbartisch hat sich ein deutscher ein großes Bier bestellt. Da waren wir alle überrascht, als er eine ganze Maß bekommen hat.